Erstens ist es wichtig, zu beurteilen wieviel Hilfe Sie beim Gehen brauchen. Die leichtesten Gehstöcke helfen Ihnen besser zu Fuß zu gehen, indemsie das Gewicht des Handgelenks oder Unterarms unterstützen. Im allgemeinen werden sie bei kleineren Verletzungen verwendet, um den Körper auszubalancieren. Ein Gehstock kann und sollte nicht Ihr gesamtes Körpergewicht tragen.
Dann wählen Sie die Art des Gehstocks. Es gibt eine große Auswahl von Gehstöcken, um Ihren individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden. Es gibt Gehstöcke mit Griff oder mit Kopf. Einige Stöcke sind für einen guten Handgriff ausgelegt, und warden mit den Fingern oder der Handfläche geführt. Andere Modelle sind für die Unterstützung Ihrer Unterarme. Egal, welchen Gehstock Sie auswählen, stellen Sie sicher, dass der Griff solide ist, d.h. nicht rutschig oder zu groß.
Der Stock ist der längste Teil des Gehstocks. Er kann aus verschiedenen Materialien wie Holz, Metall, Polymer, Kohlenstoff-Fasern und anderen Materialien gefertigt sein. Einige Gehstöcke sind faltbar und leichter zu transportieren. Alle unsere Gehstöcke werden mit Anti-Rutsch-Spitze verkauft. Für zusätzliche Sicherheit ist es wichtig, den Gummipuffer regelmäßig auszuwechseln.
Wir bieten auch viele bunte Muster. Neben dem grauen oder klassischen Gehstock, können Sie Ihre Gehhilfe im Einklang mit Ihrer Persönlichkeit und Ihren Bedürfnissen individualisieren und auswählen.
Es sollte leicht aber in der Lage sein, 100 kg Druck zu unterstützen. Dieser Kompromiss ist z.B. mit einem hohlen Gehstock mit einem relativ großem Durchmesser erreicht.
Bei Übergewicht oder Schmerzen am Handgelenk ist es wichtig, dass der Griff einen umfassenden und komfortablen Halt ermöglicht.
Benutzerhöhe in cm | 148 | 155 | 160 | 162 | 164 | 168 | 170 | 172 | 174 | 176 | 178 | 180 | 182 | 184 | 186 | 188 | 190 | 192 |
Stockhöhe in cm | 77 | 80,5 | 83 | 84 | 86 | 87 | 88 | 89 | 90 | 91 | 92 | 93 | 94 | 95 | 96 | 97 | 98 | 99 |
Hinweis: Es gibt Modelle welche speziell für die rechte Hand angepasst sind und andere für die linke Hand (orthopädische Gehstöcke). Um die richtige Größe Ihres Gehstocks zu schätzen, stellen Sie sich gerade hin und lassen Ihre Arme an den Seiten herunterhängen. Der Griff des Gehstocks sollte das Handgelenk erreichen. Um zu erkennen, ob Sie den Gehstock richtig halten, müssten Ihre Ellbogen sich ca. 15 bis 20 Grad beugen, wenn Sie den Griff in Ihrer Hand halten.
Im Allgemeinen ist die Stocklänge die Hälfte der Grösse der künftigen Benutzer, einschließlich Schuhe. Ist der Stock zu tief, beugen Sie sich automatisch nach vorne, dies kann Sie dann schnell aus dem Gleichgewicht bringen. Ist der Stock zu hoch, bekommen Sie kaum eine Unterstützung für Ihre Verletzung. Keine dieser Haltungen ist gut für die Schmerzlinderung. Die ideale Position ist mit der Unterstützung des Stocks normal stehen zu können. Um die Bewegungen beim Gehen zu unterstützen, ist es wichtig, den Gehstock auf der Seite des funktionellen Beins zu halten. Das scheint paradox, aber es ist wahr. Zum Beispiel wenn Ihr linkes Bein verletzt ist, dann müssen Sie den Stock in die rechte Hand nehmen. Genauso verfahren Sie wenn Sie das rechte Bein schmerzt, dann sollten Sie den Stock in der linken Hand halten.
Warum? Wenn man zu Fuß geht, wird die Körperbalance mit den Armen durchgeführt. Zum Beispiel, wenn Sie den rechten Fuss vorwärts bewegen, schwingt automatisch der linke Arm mit usw. Wenn Sie also den Stock an der Seite der Verletzung halten, würde diese Haltung die natürliche Bewegung der Arme verhindern. Daher wird durch den Gehstock in der gegenüberliegenden Hand, etwas des Körpergewichts absorbiert. Wenn Sie anfangen zu gehen, bewegen Sie den Gehstock nach vorne um das Gewicht gleichmässig auf das Bein und den Gehstock aufzuteilen.
Um Treppen zu steigen, sollten Sie eine Hand auf dem Geländer auflegen und den Gehstock in der anderen Hand halten.
Dann nutzen Sie Ihr funktionelles Bein zuerst und das andere wird natürlich folgen.
Die Treppe hinunter, legen Sie auch Hand auf das Geländer, während die andere Hand den Gehstock hält. Senken Sie Ihr verletztes Bein zuerst und dann das funktionelle Bein. Dies ist die Umkehrbewegung Treppensteigens.